Wir freuen uns, dass unser wissenschaftlicher Kooperationspartner, die Universitätsmedizin Mainz, eine Förderung im Rahmen des Innovationsfonds des G-BA (Gemeinsamer Bundesausschuss) zur Verbesserung der Versorgung von Menschen mit Akne inversa zugesprochen bekommen hat. Der Innovationsfonds zu „neuen Versorgungsformen“ fördert Projekte, die Interventionen kombinieren, die in der Praxis bereits positive Effekte gezeigt haben und das Potential besitzen, in die generelle Versorgung überführt zu werden.

Ziel des Projektes EsmAiL ist es, herauszufinden, ob evidenzbasierte Therapien kombiniert mit innovativen Interventionen der bisherigen Versorgung überlegen sind. Die neue Versorgungsform soll in strukturierte, digitalgestützte Prozesse eingebettet werden, deren Durchführung und Koordinierung durch spezialisierte Akne inversa-Zentren (Kurzform AiZ) erfolgt und zielt darauf ab, die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern, die Krankheitslast zu senken und dabei das Gesundheitssystem zu entlasten.

Im Rahmen des EsmAiL-Projekts soll ein Behandlungsplan zum Einsatz kommen, der auf der digitalen Aufbereitung der europäischen Leitlinie zur Behandlung der Akne inversa basiert und auch um die lAight®-Therapie ergänzt wurde.

Weitere Partner des Projektes sind: BARMER Ersatzkasse, Techniker Krankenkasse, Deutsche Gesellschaft für Wundheilung und Wundbehandlung e.V. sowie Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.

Quelle: http://www.unimedizin-mainz.de/presse/pressemitteilungen/aktuellemitteilungen/newsdetail/article/foerderung-in-millionenhoehe-fuer-innovative-krankenversorgung-und-versorgungsforschung.html