Chirurgen im lAight®-Netzwerk
Operation – So viel wie nötig, so wenig wie möglich
Besonders, wenn die Entzündung im Gewebe (Abszess oder Fistel) ausgeprägter ist, kann ein chirurgischer Eingriff der effektivste und zielführendste Weg sein, um den Patienten zu behandeln.
Gute Operationsplanung
- (Vor-)Behandlung mit Antibiotika, Adalimumab und/oder lAight®-Therapie zur Reduktion der Entzündung. So kann der zu operierende Bereich möglichst klein gehalten werden
- Operation gemäß der Maxime „So viel wie nötig, so wenig wie möglich“
- Auswahl einer geeigneten Wundverschluss -Technik gemeinsam mit dem Patienten (bspw: Naht, offene Wundheilung, Spalthaut oder Lappenplastik)
- Genaue Planung des Operationszeitpunktes, um das Ereignis optimal in das Leben des Patienten einzubetten und so möglichst wenig Arbeitsausfall zu gewährleisten
- Absicherungen der postoperativen Wundversorgung
- Verbesserung der Narbenstruktur und Minimierung von Rezidivbildung (Wiederauftreten der Abszesse) mit Hilfe der lAight®-Therapie
Die Chirurgen im lAight®-Netzwerk haben sich mit dem Krankheitsbild der Akne inversa detailliert beschäftigt. Sie wissen um die massiven psychischen Belastungen eines operativen Eingriffes an einer oft sehr intimen Stelle des Körpers. Sie wissen auch, dass viele Betroffene in der Vergangenheit bereits schlechte Erfahrungen bei der chirurgischen Behandlung von Abszessen oder großen Exzisionen gemacht haben.
Sie setzen deshalb alles daran, dieses oft mit Angst behaftete Ereignis so zu gestalten und vorzubereiten, dass der Patient sich sicher und gut aufgehoben fühlt.